America’s weird side: Geschichtsstunde mit Autor Robert Damon Schneck
„The President’s Vampire“ und „Mrs. Wakeman vs. the Antichrist“ heißen die beiden Bücher von Robert Damon Schneck, in denen er „Strange-but-True-Tales of the United States of Amercia“ erzählt – bis ins letzte Detail recherchiert und deshalb fast noch unglaublicher. Diese unmöglichen aber wahren, historisch belegbaren Geschichten handeln von falschen Magiern, unerklärlichen Vermisstenfällen, teuflischen Schreckgestalten, Bigfoot, skurrilen Selbstmorden und eben dem ersten Vampir in der US-amerikanischen Historie. Was will man mehr? Literatur-Genre „strange-but-true“ Im Vorwort zu „The President’s Vampire“ legt Robert Damon Schneck die Crux seiner Bücher dar: Unglaubliche Geschichten, die sich jedoch rühmen wahr zu sein, sind schwer als hohe Wissenschaft verkäuflich – und meist schon gar nicht ohne sensationsheischende Überschriften. Glücklicherweise nimmt der Autor seine Themen ernst, die ihn seit seiner Schulzeit faszinieren. Schneck selbst sieht sich in der Tradition des ersten modernen „strange-but-true“-Autors Charles Hoy Fort, der sich allen mysteriösen Phänomenen annahm, die die Wissenschaft links liegen ließ. Doch anders als Fort geht es Schneck darum, aus den paranormalen Geschichten das herauszufiltern, was real ist und etwas über die damalige Gesellschaft aussagt: Welche …